Startseite

Tae Kwon Do – Der koreanische Weg zur Selbstverteidigung
Tae Kwon Do ist ein System der waffenlosen Selbstverteidigung, dessen Ursprungsland Korea ist. In einer dem Laien verständlichen Fassung läßt sich Tae Kwon Do als Kampfkunst interpretieren, deren System von variationsreichen Techniken mit allen Teilen der Hände, Arme, Beine und Füße erlernt wird und die damit in erster Linie der Persönlichkeitsentfaltung des einzelnen dient. Tangun auf koreanisch sieht übrigens so aus:

단군

Historie

Die TANGUN – Sportschule Hamburg existiert seit Oktober 1971. Damals eröffnete der heutige Großmeister Hans Ferdinand Hunkel die TANGUN–Sportschule.

Diese Räumlichkeiten waren noch in der Griegstraße (Altona). Er war von Großmeister Kwon Jae Hwa beauftragt worden Tae Kwon Do im Norden von Deutschland zu verbreiten. Schon damals gehörte die TANGUN zu den ersten Tae Kwon Do Schulen die in Deutschland eröffnet wurden. Die Erfolge ließen nicht lange auf sich warten, schon kurze Zeit später starteten die ersten Sportler/innen auf nationalen und internationalen Meisterschaften.

1979 zog die TANGUN – Sportschule in die Wieckstrasse (Eimsbüttel) um. Das Sportliche Angebot wurde zusätzlich durch Body Building, Fitness und Sauna  abgerundet.

Unvergessen ist bis heute die 10 Jahresfeier in der Alsterdorfer Sporthalle mit über 400 aktiven Sportler/innen, die unseren Sport vor ausverkaufter Kulisse demonstrierten.

Seit Bestehen der Hamburgischen Taekwon Do – Union e. V. 1980 belegte die TANGUN Hamburg den 1. Platz in der Vereinswertung und gehört seitdem zu den besten Tae Kwon Do Schulen in Deutschland. 2016 wurde die TANGUN mit dem “ Grünen Band“ ausgezeichnet für die vorbildliche Talentförderung. 2017 folgte die Nominierung für den Deutschen Engagement Preis für die sozialen und sportlichen Leistungen unserer Sportschule.

Im Formenbereich wurde von 1987- 1994 der DEUTSCHE-VEREINS-MEISTERTITEL abonniert Im März 1999 schaffte die TANGUN-Sportschule den DEUTSCHEN- VEREINSMEISTERTITEL im Freikampf und 2000 den Titel erneut im Formenbereich.

Diese and andere Erfolge sind seit 1987 dem Trainerteam, unter der Leitung des Cheftrainers Oktay Cakir, zu verdanken. Das Geheimnis der TANGUN-Sportschule liegt in der Vielseitigkeit des Trainings.

Noch heute werden Disziplinen wie Formen and Kampf gleichwertig behandelt, ebenso der Bereich des Breiten- und des Spitzensports.

Unter diesen Bedingungen werden sicherlich noch einige Erfolge erzielt.

Kontakt

Hier können sie uns eine Nachricht senden. Anmeldungen zum Probetraining sind willkommen.


    captcha
    SPAM-Schutz


    Korea

    Die koreanische Flagge heißt Taegukki. Sie symbolisiert die Prinzipien von Yin und Yang der asiatischen Philosophie. Der Kreis in der Mitte ist durch eine Kurve in zwei gleiche Teile geteilt. Die obere rote Hälfte repräsentiert die positiven kosmischen Kräfte des Yang. Entsprechend stellt der blaue untere Teil die negativen kosmischen Kräfte des Yin dar. Beide gemeinsam verkörpern das Konzept ständiger Bewegung und Harmonie, die die unendliche Sphäre charakterisieren. Der Kreis ist umgeben von vier Trigrammen in den Ecken. Jedes symbolisiert eines der vier universalen Elemente, Himmel, Erde , Feuer und Wasser.

    Die koreanische Nationalblume ist Mugunghwa, die Hibiskusblüte. Jedes Jahr vom Juli bis zum Oktober blüht der Hibiskus im ganzen Land. Im Gegensatz zu anderen Blumen ist der Hibiskus beständig gegen Schädlinge. Die symbolische Bedeutung stammt von der Wurzel, denn Mugung bedeutet Unsterblichkeit. In diesem Sinne verkörpert die Blume die lange koreanische Geschichte und die Entschlossenheit und das Durchhaltevermögen des koreanischen Volkes.

    Die Geschichte

    Die Besiedlung Koreas begann wahrscheinlich vor etwa fünfhunderttausend Jahren. Das erste Königreich, Ko-Choson, wurde 2333 v.Chr. gegründet. Im ersten vorchristlichen Jahrhundert waren drei Reiche entstanden: Kogoryo, Paekche und Shilla. Diese Reiche breiteten sich über die gesamte Halbinsel und einen großen Teil der Mandschurei aus und gaben der Zeit der Drei Reiche (57v.Chr.-668n.Chr.) ihren Namen.
    Schließich besiegte Shilla im Jahr 668 seine beiden Rivalen und vereinte die Halbinsel erstmals im Jahr 676. In der Vereinten Shilla-Zeit (676-935) erlebte die Halbinsel eine kulturelle Blüte, insbesondere im Bereich der buddhistischen Kunst.
    Während der folgenden Koryo-Dynastie (918-1392) bildete sich in Korea eine aristokratische Regierungsform heraus. Der Buddhismus war Staatsreligion und übte einen starken Einfluß auf Politik und Verwaltung aus. Interessant ist noch zu erwähnen, daß sich der Name “Korea” von “Koryo” ableitet. Die Choson-Dynastie (1392-1910), Koreas letzte, übernahm den Konfuzianismus als Staatsideologie und führte politische und wirtschaftliche Reformen durch. Zu den wichtigsten kulturellen Leistungen gehörte ein Aufblühen literarischer Aktivitäten, u.a. die Entwicklung des koreanischen Alphabets.

    Hangul im Jahr 1443. Die Hauptstadt Hanyang, das heutige Seoul, wurde 1394 gegründet, und noch heute finden sich hier Paläste und Stadttore aus dieser Epoche.
    Die Choson-Dynastie endete durch die japanische Invasion im Jahre 1910. Korea stand so 35 Jahre lang bis zur japanischen Kapitulation im zweiten Weltkrieg am 15. August 1945 unter japanischer Kolonialherrschaft. Nach der Befreiung wurde das Land jedoch in das demokratische Südkorea und den kommunistischen Norden geteilt. Drei Jahre später wurde die Republik Korea im Süden gegründet.
    Am 25. Juni 1950 brach mit der Invasion durch Nordkorea der Krieg aus, der drei Jahre lang bis zum Waffen- stillstandsabkommen 1953 dauerte. Nach dem Krieg unternahm Korea unermüdliche Anstrengungen zum Wiederaufbau des Landes in Wohlstand und Stabilität. Es erreichte ein bemerkenswertes Wirtschaftswachstum, das von vielen Entwicklungsländern als ein Modell betrachtet wird.

    Das Land

    Die koreanische Halbinsel liegt am östlichen Ende des asiatischen Kontinents und erstreckt sich rund 1.000 km in südlicher Richtung. An der schmalsten Stelle ist Korea 216 km breit. Die Halbinsel gehört zu den gebirgigsten Gegenden der Welt und ist landschaftlich reizvoll. Gebirge und Hügel ziehen sich an der gesamten Ostküste entlang und machen rund 70% der Oberfläche aus. Der harte Granit- und Kalksteingrund ist verkantet und entfaltet sich zu einer der schönsten Gebirgslandschaften der Welt. Dies gilt besonders für die Ostküste, wo die Berge steil ins Meer abfallen. Die südlichen und westlichen Hänge fallen jedoch sanfter zu den Küstenebenen hin ab, wo der meiste Reis und andere landwirtschaftliche Erzeugnisse angebaut werden.
    Die koreanische Halbinsel ist derzeit durch eine entmilitarisierte Zone, die grob entlang des 38. Breitengrads verläuft, in die Republik Korea im Süden und das kommunistische Nordkorea geteilt.
    Das Land hat eine Fläche von 99,26 Quadratkilometern, und die Bevölkerungszahl beträgt 44,6 Millionen.
    Administrativ besteht die Republik Korea aus neun Provinzen, einer Stadt mit Sonderstatus (Seoul) und den sechs Großstädten Pusan, Taegu, Inchon, Kwangju, Taejon und Ulsan. Es gibt 72 Städte und 91 Landkreise in den neun Provinzen.

    Geographische Lage zwischen dem 33. und 43. Grad nördlicher Breite und dem 124. Grad und 131. Grad östlicher Länge.
    Höchste Erhebungen der Hallasan auf der lnsel Chejudo mit 1.950 m, der Chirisan mit 1.915 m und der Soraksan mit 1.708 m.
    Längste Flüsse der Naktonggang mit 525 km, der Hangang mit 514 km und der Kumgang mit 401 km.

    Klima

    Korea liegt in der gemäßigten Klimazone und hat vier verschiedene Jahreszeiten.
    Der Frühling beginnt Ende März oder Anfang April. Von März bis Mai kann überwiegend mit sonnigem Wetter gerechnet werden.
    Der Sommer in Korea ist relativ heiß und regnerisch. Man findet grüne und üppige Vegetation überall. Im Juni steigen die Durchschnittstemperaturen auf über 20 Grad an, und der Monsunregen beginnt Ende Juni und dauert bis Mitte/Ende Juli. Die stärksten Niederschläge fallen im Juli.
    Der Herbst ist verhältnismäßig kurz und dauert von Ende September bis in den November hinein. Der Wind weht vom Kontinent und bringt klares, trockenes Wetter mit sich.
    Das Wetter im Winter ist von Dezember bis Februar kalt und trocken, obgleich sich die Kältewellen oft mit milderen Tagen abwechseln.

     

    Nikolai Sparre holt Gold in Nürnberg

    Liebe Sportler/innen, auch die kleinsten in unserem Team sorgen für Aufsehen. Nachdem unser Nikolai schon alles im Norden gewinnen konnte, mussten neue Impulse her. Daher wurden Turniere wie Berlin Open und die NRW Open angefahren um zu sehen ob Nikolai auch hier erfolgreich abschneiden würde. Er tat es indem er alle Turnier gewinnen konnte. Am Wochenende startete Nikolai bei den Final 6 Series in Nürnberg, kein geringerer als der Bundestrainer wurde auf Nikolai aufmerksam. Ja auch hier konnte Nikolai mit seinem Kampfeswillen seine Gegner alle bezwingen. Schon mal gut für die Zukunft, wenn sich ein Sportler so bemerkbar machen kann. Die mitgereisten Kämpfer konnten sich  erfolgeich in ihren Klassen durchsetzen, leider nicht ganz bis zum obersten Treppchen. Enis Calik verlor denkbar knapp im Finale im „Sudden Death“ und holte damit Silber. Samuel Vogel erkämpfte sich ebenfalls die Silbermedaille bei seinem „Comeback“. Samim Jami der es auch ins Finale schaffte konnte sich in der Herrenklasse -87 Kg durchsetzen und holte das 2. Gold für das TANGUN – Team . Mit 6 Teilnehmern und 4 Medaillen kann sich das Ergebnis durchaus sehen lassen, vor allem wenn man  nebenbei Komplimente vom Bundestrainer bekommt. Nun ist eine weitere Aufgabe die in den Ferien in der TANGUN gefordert wird, fit bleiben für die 2. Jahreshälfte und die WM – Vorbereitung für unsere Adiba Asimi. Also, es werden Ferien mit ganz viel Training, wie schön ist das denn ???